Mit einer bemerkenswerten Ferienschwimmaktion in den diesjährigen Herbstferien konnte der Polizeisportverein Siegburg unter der fachkundigen Leitung von Sonja Göde und ihrem engagierten Team die Schwimmfertigkeiten für Kinder und Frauen mit Migrationsgeschichte fördern. Den organisatorischen und finanziellen Rahmen für diese Aktion stellte die Sportjugend im Kreissportbund Rhein-Sieg e.V. zusammen mit der Stadt Hennef und der Unterstützung der AOK Bonn – Rhein-Sieg-Kreis – Euskirchen.
So geriet das Lehrschwimmbecken in Hennef-Uckerath ganz schön in Wallungen bei den drei Schwimmkursen für Kinder. Durch das hohe Engagement und die Kompetenz des Teams konnte in Anlehnung an das bewährte Programm „NRW kann Schwimmen“ Kindern der Hennefer Grundschulen die Möglichkeit geboten werden, ihre Schwimmtechniken zu verbessern und ihr Selbstvertrauen im Wasser zu stärken. Die Kinder hatten nicht nur Spaß beim Schwimmen, sondern erwarben insgesamt 22 Seepferdchen-Abzeichen und sogar drei Bronzeabzeichen.
„Wir freuen uns sehr darüber, Kindern und Jugendlichen Impulse zu mehr Selbstbewusstsein und Sicherheit bei der Schwimmfertigkeit zu vermitteln“, berichtet Helmut Schneider – Regionaldirektor der AOK Bonn – Rhein-Sieg-Kreis – Euskirchen.
Darüber hinaus wurde ein spezieller Kurs zum Bewegen im Wasser für Frauen mit Migrationsgeschichte durchgeführt. Dieses Angebot ermöglichte es den Teilnehmerinnen, ihre Angst vor dem Wasser zu überwinden und grundlegende Bewegungsformen zu erlernen, die eine große Chance zur Gesundheitsförderung bieten.
Die Frauen, die am Wassergewöhnungs-Angebot teilnahmen, berichteten von gestärktem Selbstvertrauen und einem neuen Gefühl der Unabhängigkeit. Die Ferienschwimmaktion in Hennef war ein beeindruckendes Beispiel für die Zusammenarbeit von unterschiedlichen lokalen Organisationen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gemeinschaft zu fördern. Sie zeigt auch, wie wichtig es ist, Schwimmfähigkeiten und Wasserbewusstsein in allen Bevölkerungsgruppen zu fördern.